Ein weiteres Highlight war für mich in den vergangenen Tagen das Zukunftsforum NRW–Niederlande, das wir gemeinsam mit der Brost Akademie organisiert haben. Mit einer hochrangigen Gästeliste von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft beider Länder. Das Format zeigt eindrucksvoll, wie wichtig der grenzüberschreitende Dialog geworden ist: Themen wie Energie, Transformation der Industrie, Finanzen, Sicherheit, Migration, Life Sciences und Mobilität machen eben nicht an der Grenze halt – und genau hier können wir gemeinsam viel mehr bewegen als in Alleingängen. Mit dabei waren unter anderem der niederländische Ministerpräsident Dick Schoof, seine Stellvertreterin und Ministerin für Klima und grünes Wachstum Sophie Hermans, NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst, seine Stellvertreterin und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur und Finanzminister Marcus Optendrenk sowie Bundespolitiker wie die Staatsministerin im Auswärtigen Amt Serap Güler und der Staatssekretär des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Stefan Rouenhoff. Und zahlreiche Wirtschaftsvertreter, darunter neben DNHK-Präsidentin Eva van Pelt, der frühere ASML-Chef Peter Wennink und der Chef und Eigentümer des gleichnamigen Schuhanbieters Heinrich Otto Deichmann.
Trotz aller Herausforderungen war die Atmosphäre an beiden Tagen geprägt von Zuversicht, Mut und Gestaltungswillen. „Unsere Vision ist ein gemeinsamer Wirtschaftsraum, der geopolitisch wettbewerbsfähig ist“, brachten es die beiden Schirmherren Jan Peter Balkenende und Armin Laschet auf den Punkt. Und weiter: „Die enge Zusammenarbeit unserer Länder ist keine Option, sondern eine Notwendigkeit. Und dies resultatgerichtet, damit Innovationen und Projekte entstehen, die die Regionen stärken."
Einen Rückblick über die Themen des Zukunftsforums sowie Impressionen gibt es hier.
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